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Ruhe und Muse

Ruhe und Muse

Was bewirkt ein Arbeiten in Ruhe und das Einlassen auf jeden Tag?   Und - wie entspanntes Arbeiten gelingt.

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Alle Fotos © Katharina Steiner / Kath Visual

Ich merke immer wieder, dass es einen Unterschied gibt, zwischen guter Arbeit und sehr guter. Dass man entweder getrieben arbeiten kann - angetrieben - oder fließend und kreativ. Den entscheidenen Faktor macht hier meiner Meinung nach die Ruhe aus. Kann ich wirklich in Ruhe arbeiten? Stört mich keiner? Kann ich mich einlassen auf meine Projekte, Dinge, die anstehen? Oder bin ich getrieben und unter Druck - im Stress - und arbeite einfach alles ab, was mir mein Kopf vorgibt?

Was unterscheidet das Arbeiten in Ruhe und Muse vom stupiden Erledigen? 🌸

Ja, denn dazwischen liegt ein großer Unterschied. Das Arbeiten rein aus dem Kopf heraus ist in etwa so wie ein Dampfzug, der mit Vollgas herumrast und gar nicht bemerkt, wo eine Haltestelle gewesen wäre. Der auch gar nicht mehr stoppen kann. Dies führt meiner Meinung nach zum Burnout - selbständige Freiheit hin oder her. Aber wenn ich bedacht, in Ruhe und Muse, vor mich hinarbeite - gefühlsmäßig und verbunden mit meiner Intuition, dann kann mich nichts in die Eile bringen und am Ende werden die Ergebnisse um einiges besser und qualitativ hochwertiger sein, als wenn ich rein nur aus dem Verstand heraus etwas ausführe.

 

Generell ist das Ausführen eigentlich die Gefahr. Denn wenn ich, ohne zu denken - ohne zu fühlen - einfach tue, dann in die Chance höher, dass ich am Ende ausgelaugt und erschöpft bin. Stattdessen, wenn ich im Gefühl handle und genau Schritt für Schritt das tue, was ich von meiner Intuition her wahrnehme, das ich tun möchte, dann passiert dies so gut wie nie! Im Gegenteil, ich werde sehr inspiriert, klar und stark aus dieser Arbeitssession hervorgehen. Ich werde noch inspirierter, noch freudiger und noch wacher sein, und - eigentlich ist es fast immer so - möchte gar nicht mehr aufhören! Weil es mich eben auftankt, weil es mich erfüllt! Und die Krux hier ist eben die, dass ich nicht davon erfüllt werde, WAS ich tue, sondern WIE und vor allem in welcher Reihenfolge ich es tue.

Wie Tun zu Entspannung führen kann.

Dies ist absolut meine Erfahrung. Wenn ich ganz im Einklang mit meinem Gefühl agiere, wenn ich genau das tue in jedem Moment, was gerade da ist und getan werden möchte - was ich als wesentlich spüre (nicht denke) - dann liegt die Entspannung und Inspiration sehr nahe. Und daraus entsteht ganz plötzlich auch Kreativität! Kreativität ist nichts, was ich erschaffen kann. Sie entsteht, taucht auf, wenn ich inspiriert bin. Inspiration ist etwas, das ich verstehen muss. Sie kommt, wenn ich das tue, was ich liebe - sprich, wenn ich danach handle, was ich fühle. Also ist - alles in allem, das Gefühl immer der entscheidende Faktor, wenn es um entspanntes Arbeiten, Kreativität und Inspiration geht.

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Handle intuitiv 🧘‍♀️

Es ist gar nicht mehr so leicht, intuitiv zu handeln.

Denn die Schulung, die wir im Leben erhalten haben - durch Schule, Arbeit und Gesellschaft - wollte, dass wir funktionieren - also, auf Befehl handeln. Wir sollten ausführen, und besser nicht zu viel darüber nachdenken, ob das jetzt Sinn macht oder nicht. Und genau das ist das Problem, dem sich so viele Selbstständige gegenübersehen, wenn sie gegründet haben. Warum? Weil sie plötzlich merken, dass sie gar nicht mehr kreativ sind und spontan handeln! Sie sind stattdessen ermüdet, passiv geworden und können nicht mehr einfach aus dem Moment heraus fühlen und entscheiden, was nun ansteht und für ihr Business wirklich das Beste wäre.

 

Daher mein Tipp: Fange an, wieder in den Flow einzutauchen. Dies gelingt am leichtesten, wenn Du mit Kleinigkeiten übst, dort, wo es um nichts geht. Zum Beispiel zu fühlen, was Du heute während dem Arbeiten WIRKLICH trinken möchtest. Oder, welches denn vom Gefühl her WIRKLICH die erste Handlung ist, die Du tun würdest. Oft ist dies nämlich aus unserem Verstand heraus zum Beispiel die E-Mails checken, Social Media öffnen usw. Doch, wenn Du fühlst, wirst Du merken, dass vielleicht gerade das etwas Unwichtiges ist, das Du eher am Schluss oder kurz nach der Mittagspause erledigen kannst. Und dann wirst Du feststellen, dass oftmals ganz unscheinbare Dinge, wie eine spontane Idee zu einem Blogpost, oder eine Kleinigkeit, die noch bei einem Auftrag fehlt etc. anstehen. Viel mehr anstehen, als Du es gedacht hättest.

 

So hangelst Du Dich Handlung für Handlung durch den Arbeits-Alltags-Jungle und wirst Dich am Ende super erfüllt und erholt fühlen. Und obendrein wirst Du am Abend das Gefühl haben, dass Du mega viel und genau das Richtige erledigt hast. Ich mache das immer so, wenn es mir gelingt. Ich habe eine ToDoListe. Doch diese ist in meiner Intuitionswolke abgespeichert und mein Höheres Selbst sagt mir jeden Tag, was ich tun könnte, um etwas zu bewirken. Es sind meist so viele Sachen, dass ich nur annähernd alles schaffe. Die meisten Dinge bleiben offen - für morgen. Und das ist das Schöne, denn so habe ich immer noch ganz viel, auf das ich mich am nächsten Tag freuen kann! 😊

Viel Spaß auch in Deinem Businessalltag. Wenn Du einmal nicht mehr durchblickst und Dein Business ganz neu strukturieren möchtest, frag mich um Rat!

Kath


Katharina Steiner, BA

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